Die Verkündigung für Ecce Homo 1998. 190 x 138 cm.
Ecce Homo (lateinisch für „den Menschen sehen“[a]) ist eine Ausstellung mit zwölf Fotografien verschiedener biblischer Situationen, modern interpretiert von der Fotografin Elisabeth Ohlson Wallin. Die Ausstellung wurde im Juli 1998 in Stockholm eröffnet und erregte schon damals Aufmerksamkeit. Im Zusammenhang mit der Vorführung im Dom zu Uppsala am 19. September 1998 entbrannte eine landesweite gesellschaftliche Debatte.#1 Ecce Homo wurde von vielen als kontrovers empfunden und rief starke und emotional aufgeladene Reaktionen hervor, sowohl positive als auch negative.
Die Fotos sind alle mit Bibelzitaten verknüpft und stellen der Reihe nach dar: Die Verkündigung Lukas 1:30–31, Die Krippe Lukas 2:7, Die Taufe Jesu Lukas 3:21–22, Die Predigt Lukas 23:13, Der Einzug in Jerusalem Lukas 19:37–40, Das letzte Abendmahl Matthäus 26:26–28, Der Kuss des Judas Matthäus 26:45–48, Jesus ehrt unter dem Kreuz Markus 15:17–20, Die Kreuzigung Matthäus 27:45–46 , Pietàn Johannes 19:26, Jesus erscheint den Frauen Matthäus 28:9–10 und Himmel Matthäus 18:18. Viele der Bilder sind von klassischen Gemälden inspiriert und alle wurden in einer modernen Umgebung fotografiert. Der Fotograf hat bewusst homosexuelle Modelle und Settings verwendet, um die Ähnlichkeit zwischen biblischer und moderner Ausgrenzung zu vermitteln und Gottes allumfassende Liebe zu zeigen. Im Bild „Das letzte Abendmahl“ erscheinen stattdessen Transvestiten, als Kommentar dazu, dass Jesus der Bibel zufolge oft mit Ausgestoßenen zusammen gegessen hat.
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Die Verkündigung für Ecce Homo 1998. 190 x 138 cm.
Ecce Homo (lateinisch für „den Menschen sehen“[a]) ist eine Ausstellung mit zwölf Fotografien verschiedener biblischer Situationen, modern interpretiert von der Fotografin Elisabeth Ohlson Wallin. Die Ausstellung wurde im Juli 1998 in Stockholm eröffnet und erregte schon damals Aufmerksamkeit. Im Zusammenhang mit der Vorführung im Dom zu Uppsala am 19. September 1998 entbrannte eine landesweite gesellschaftliche Debatte.#1 Ecce Homo wurde von vielen als kontrovers empfunden und rief starke und emotional aufgeladene Reaktionen hervor, sowohl positive als auch negative.
Die Fotos sind alle mit Bibelzitaten verknüpft und stellen der Reihe nach dar: Die Verkündigung Lukas 1:30–31, Die Krippe Lukas 2:7, Die Taufe Jesu Lukas 3:21–22, Die Predigt Lukas 23:13, Der Einzug in Jerusalem Lukas 19:37–40, Das letzte Abendmahl Matthäus 26:26–28, Der Kuss des Judas Matthäus 26:45–48, Jesus ehrt unter dem Kreuz Markus 15:17–20, Die Kreuzigung Matthäus 27:45–46 , Pietàn Johannes 19:26, Jesus erscheint den Frauen Matthäus 28:9–10 und Himmel Matthäus 18:18. Viele der Bilder sind von klassischen Gemälden inspiriert und alle wurden in einer modernen Umgebung fotografiert. Der Fotograf hat bewusst homosexuelle Modelle und Settings verwendet, um die Ähnlichkeit zwischen biblischer und moderner Ausgrenzung zu vermitteln und Gottes allumfassende Liebe zu zeigen. Im Bild „Das letzte Abendmahl“ erscheinen stattdessen Transvestiten, als Kommentar dazu, dass Jesus der Bibel zufolge oft mit Ausgestoßenen zusammen gegessen hat.
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